
Member Content
In meinen Gesprächen mit Mitarbeitern und Geschäftsführern höre ich immer wieder dasselbe: „KI würde uns helfen, aber wir trauen uns nicht." Die Angst vor Datenschutzverletzungen, vor amerikanischen Servern und vor unkontrollierbaren Datenflüssen blockiert die KI-Adoption in deutschen KMUs häufig.
Dies zeigt sich auch in Studien: 58% der deutschen Unternehmen nennen "Unklarheit über rechtliche Folgen" als Grund für den Nichtgebrauch von KI . Weitere 53% haben Bedenken wegen Datenschutz und Privatsphäre .
Doch was, wenn ich sage: Es geht auch anders. Schon heute. Mit deutschen Lösungen.
Zwei deutsche Startups haben Alternativen geschaffen, die technisch überzeugen: Langdock und n8n aus Berlin . Letzteres sogar zum Teil als Open-Source-Lösung.
Langdock als AI-Brain bringt alle großen KI-Modelle (GPT-5.1, GPT-4o, Claude, Gemini, Llama) EU-konform auf eine Plattform:
n8n als Open-Source-Automatisierungsplattform ergänzt perfekt:
Ehrlich gesagt: Die Verbindung zwischen n8n und Langdock war anfangs eine Herausforderung. Eine schlaflose Nacht nutzte ich, um eine stabile, native Integration umzusetzen. Das Ergebnis: Ein workflow-fähiger Stack, der beide Welten fast nahtlos verbindet.
1. Knowledge Management: Wenn Erfahrung das Unternehmen verlässt
Situation: Petra, 58, Leiterin Buchhaltung in einem 150-Personen-Mittelständler, geht nach 25 Jahren in Rente. Mit ihr verlässt das Wissen über komplexe Abrechnungsprozesse, Sonderregelungen für Großkunden und jahrelang gewachsene Arbeitsabläufe das Unternehmen.
Der klassische Weg: Übergabe-Dokumente schreiben, Nachfolger einarbeiten, hoffen, dass nichts vergessen wird.
Die KI-Lösung:
2. Automatisierte Vertragsprüfung: Compliance ohne Verzögerung
Situation: Ein Investor prüft Regelmäßg Verträge auf Unternehmensinterne Richtlien.
Der klassische Weg: Jeder Vertrag wird manuell Zeile für Zeile geprüft, Notizen gemacht, Redlines erstellt.
Die KI-Lösung:
3. Content-Assistent: Der persönliche Schreibcoach
Situation: Eine Agentur erstellt wöchentlich 3-5 LinkedIn-Posts, 2 Newsletter und diverse Fachartikel. Ohne System kostet das 8-10 Stunden pro Woche – und die Qualität schwankt oft je nach Tagesform.
Der klassische Weg: Vor dem leeren Bildschirm sitzen, grübeln, schreiben, löschen, neu anfangen.
Die KI-Lösung:
„Verlassen unsere Daten die EU?" → Nein. Langdock hostet primär in Europa, n8n läuft auf deutschen Servern.
„Werden unsere Daten zum Training genutzt?" → Ausdrücklich nein. Schriftlich garantiert und auditiert bestätigt
„Ist das technisch ausgereift?" → Ja. n8n hat eine Bewertung von $2,5 Milliarden und über 3.000 Enterprise-Kunden. Langdock ist ebenfalls eine etablierte Platform mit Kunden wie Merck, Personio und dem Spiegel.
„Was kostet das?" → Das hängt vom Anwendungsfall ab, aber häufig sind die Kosten deutlich geringer als man annimmt – vor allem im Vergleich zu einer "klassischen" ChatGPT Lizenz und der manuellen Umsetzung.
Die Realität nach unserem produktiven Einsatz bei DECAID :
Ich würde mich über einen Austausch freuen: Welche Use Cases wollt ihr für eure Unternehmen bauen?
Schreibt mir eure konkreten Herausforderungen – ich teile gerne meine Erfahrungen, wie sich diese mit deutschen KI-Lösungen umsetzen lassen.
Vertiefendes Wissen:

0 Comments
Login or Register to Join the Conversation
Create an AccountLog in